Welches Holz für Ihre Terrasse das passende ist und welche Unterkonstruktion sich am besten für den jeweiligen Terrassenboden eignet, hängt von persönlichen Vorlieben und den Gegebenheiten vor Ort ab. Wir beraten Sie gerne zu Terrassendielen und Eigenschaften der verschiedenen Materialien.
Farbe, Zeichnung, Duft, fühlbare Struktur und ein gutes Gefühl beim Gehen: Jede unserer Terrassendielen aus Massivholz besitzt eine Einzigartigkeit, wie sie nur die Natur schaffen kann. Ob ruhig oder lebhaft, gemütlich oder elegant, geradlinig oder phantasievoll – unsere Terrassenhölzer sind wie ihre Besitzer von unterschiedlichen Wesenszügen geprägt. Holz überrascht garantiert auch Sie!
Heimische, europäische Hölzer
zeichnen sich ganz besonders durch ihre unverkennbaren Charaktere und durch ihre unnachahmliche Zeichnung aus, während exotische Holzarten eher gleichmäßige Bodenbilder zeigen.
Tropenhölzer
wie Bangkirai, Cumaru, Ipe, Garapa, Sapelli, Bangkirai, Akazie oder Teak sind härter als unser heimisches Holz. Wegen ihrer natürlichen Inhaltsstoffe sind die Hölzer außerdem extrem dauerhaft und beständig gegenüber Witterung, Schädlingen und Pilzen.
Das wird besonders deutlich, wenn man die Einordnung der Hölzer in die Dauerhaftigkeitsklassen 1 bis 5 betrachtet: Tropenholzarten werden in die Klassen 1 „sehr dauerhaft“ und 2 „dauerhaft“ eingeordnet.
Hölzer aus europäischen Wuchsgebieten, die sich ohne Schutz weniger für einen dauerhaften Einsatz unter freiem Himmel eignen, weisen dank thermischer Modifizierung die besten Eigenschaften für den Einsatz im Outdoor-Bereich auf. Diese Holzveredelung ist seit Jahrtausenden bekannt, etwa aus China, wo Holz für Kochgeschirr durch Erhitzung haltbarer wurde, oder vom Schiffsbau der Wikinger. Der Prozess funktioniert ohne Verwendung von Chemikalien ausschließlich durch Zufuhr von Wärme und Wasser(dampf).
Thermobehandlung setzt im Holz verschiedene Reaktionen in Gang. Es erfolgt eine Veränderung der Zellstruktur, wodurch thermisch behandeltes Holz geringer als zuvor auf Umgebungsfeuchte bzw. -trockenheit reagiert. Thermoholz zeigt daher hohe Formstabilität, sprich signifikant vermindertes Quell- und Schwindverhalten, und eine geringe Anfälligkeit zu Rissbildung. Dank seiner neuen Qualitäten wie vermindertem Hemicellulose-Anteil ist thermisch modifiziertes Holz zudem weitgehend resistent gegen Pilzbefall. Neben seinen Eigenschaften verändert es durch die Hitzebehandlung auch sein Aussehen und nimmt je nach Temperaturintensität homogene, dunkle Farbnuancen an, ohne seine charakteristische Zeichnung zu verlieren.